Der härteste Goldgräber Deutschlands - 2016
Bei klarem Sonnenschein begannen am Morgen des 24. Septembers die Wettkämpfe. Die Teilnehmer konnten in einem Multiple-Choice-Test ihr umfangreiches Wissen über das Thema Gold zeigen. Nicht jede Frage im Test war ernst gemeint. Im Anschluss folgten ein Hindernisparcours und natürlich Goldwaschen mit der Pfanne. Den Abschluss bietet eine Partie Pokern. Jeder Wettbewerb wurde einzeln ausgewertet und die Punkte gewichtet addiert. Am Abend stand der Gesamtsieger des Rough Digger 2016 fest.
René Motacek
1 Platz bei der Meisterschaft Rough Digger 2016
René stammt aus Bründersen im Landkreis Kassel und ist noch nicht lange als Goldsucher unterwegs. In Vorbereitung für die Meisterschaft hat er in den letzten Monaten regelmäßig viel Freizeit mit dem Training verbracht. Dadurch konnte er seine Technik beim Goldwaschen mit der Pfanne verfeinern. René kann sich nicht nur für Gold begeistern, sondern man kann ihn auch schon mal in aufgelassenen Bergwerken antreffen. Mit Hilfe des gewonnen Goldes (3 Gramm aus der Eder) möchte er Ringe für sich und seine Frau schmieden. Beim Rough Digger 2017 tritt er mit dem Ziel an seinen Titel zu verteidigen.
Den zweiten Platz in der Gesamtwertung erreichter Dennis Naumann. Dennis ist ein Goldwäscher aus Dresden, der gerne im Schiefergebirge oder auch mal in Skandinavien Gold sucht. Ein guter dritter Platz ging an Andreas Löblich. Er hat zwar wenig Freizeit, aber die verbringt er gerne auf der Jagd nach Gold oder er perfektioniert seine Waschrinne.
Die Bilder vom Samstag
Scherzfrage aus dem Wissenstest
Ein Goldgräber besucht seinen Freund in der Großstadt. Der Fahrstuhl des Gebäudes bleibt zwischen der 3. und 4. Etage hängen. Was macht der Goldgräber?
Er schlägt mit der Schaufel gegen den Aufzug.
Goldgräber fahren nicht nach oben. Gold liegt überall nur im Keller (FED).
Goldgräber haben keine Freunde!!!
(Die korrekte Auflösung findet ihr am Ende der Seite.)
Sieger in den einzelnen Wettkämpfen
Vielen Dank
Der Kirmesverein Mehlen übernahm die Versorgung mit Getränken und ohne die Damen des Ortes wäre das Kuchenbuffet wohl kahl geblieben. Ihnen gilt der besondere Dank, da sie sich an beiden Tagen auch um den Verkauf kümmerten.
Nicht zu vergessen sind die Schiedsrichter Gerd, Achim und Fred, die sich ihre Gedanken über die Auswertung gemacht haben.
Fred und Melanie haben sich im Vorfeld sehr um das Event bemüht und es so überhaupt erst möglich gemacht.
Den Johannitern sind wir für die Bereitstellung eines RTWs mit Besatzung zu Dank verpflichtet. Glücklicherweise mussten Sie sich nur um ein paar Schürfwunden kümmern.
Ich möchte die Gelegenheit auch nutzen, um den Firmen zu danken, die die Preise für die Goldgames for Kids stifteten.
Nicht zuletzt gilt mein großer Dank den vielen ungenannten Helfern, die im Hintergrund kräftig angepackt haben, damit die Meisterschaft überhaupt verwirklicht werden konnte.
Urige Küche
Björn unterstütze uns mit seinem mittelalterlichen Küchenzelt. Hier bekamen die hungrigen Goldgräber einen schmackhaften Goldbrocken und konnten sich für den nächsten Wettbewerb erholen.
Familyday
Der Sonntag war als Familientag geplant. Hier konnten nun die Kleinen beweisem, dass sie echte Goldsucher sind. Wer wollte konnte sich durch einen Parcour mit verschieden Aufgaben kämpfen und am Ende das Glücksrad drehen (Goldgames for Kids). Keiner der jungen Teilnehmer ging dabei leer aus. Parallel wurde z.B. Speckstein schleifen und Edelstein waschen angeboten.
Bilder vom Sonntag
Da in der Frage nicht steht, dass sich der Goldgräber im Aufzug befindet, nimmt er einfach mal schnell die Treppe.